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"Ja zu Meerbusch" - "Acht Dörfer, aber ein Wille"

Der Gesetzgeber läutete im Jahr 1969 die Geburtstunde von Meerbusch ein. Als zentraler Ort sollte es der Entlastung der Großstädte Düsseldorf, Neuss und Krefeld dienen. Es folgte ein vier Jahre währender Kampf um Meerbusch. 1976 gab es eine Abstimmung im Landtag von Nordrhein-Westfalen mit 94:92 Stimmen für Meerbusch.

Die Stadt Meerbusch mit 55.656 Einwohner  ist ein Zusammenschluß von acht Ortsteilen: Büderich, Osterath, Lank-Latum, Strümp, Ossum-Bösinghoven, Langst-Kierst, Nierst und Ilverich 

Das Meerbuscher Wappen wurde am 13.Oktober 1971 genehmigt. Der rote Wellenschnitt oben steht für den Begriff Meer, die acht Blätter symbolisieren das Zusammenwachsen der acht Stadtteile zu einer Einheit.           

Die Partnerstadt von Meerbusch ist Fouesnant www.fouesnant.fr an der bretonischen Küste. 1968 wurde die "Jumelage" durch Ratsmitglieder der Gemeinde Strümp und Fouesnant urkundlich besiegelt. Die Parnerschaft ist älter als Meerbusch selbst. 

Neue Partnerstadt seit 14.12.2010 von Meerbusch (auf japanisch Meabusshu) ist die japanische Stadt - Shijonawates www.city.shijonawate.lg.jp   In Meerbusch wohnen 748 Japaner und in NRW 12.000 Japaner.  

Wie sage ich es auf Japanisch:
Guten Morgen - Ohajo gosaimass
Guten Tag - Konnitschiwa
Guten Abend - Konbanwa
Vielen Dank - Domo Arigato
Bitte - okudasai
Auf Wiedersehen - Sajonara

Geschichte  der Stadt Meerbusch

1001 Erbauung der Burg Meer

1164 Kloster Meer.

Im 18.Jahrhundert war das Kloster Meer ein pulsierender Mittelpunkt in der Region.

Hildegundis von Meer - Sie war die Tochter des Grafen Hermann von Liedberg und seiner Ehefrau Hedwig. Sie war verheiratet mit dem Grafen Lothar von Ahr und bekam zwei Töchter und zwei Söhne. Ihr Mann verstarb auf dem Kreuzzug im Jahr 1165. Sie wurde geboren 1105 oder 1110 und verstarb im Februar 1186.                                                               Hildegundis wurde berühmt für ihre Menschenführung und ihrer unternehmerischen Fähigkeiten. Dem Kloster gehörten große Ländereien in der heutigen Stadt Meerbusch, in Krefeld, im Ruhrgebiet und im Bergischen Land.                                                                                 Die Reliquien der Seligen sind in einem Schrein im Altar der St.-Mauritius Kirche beigesetzt worden.

Unweit der Niederungsburg Meer gründete Hildegundis von Ahr und Meer im Jahr 1166 ein Prämonstratenserinnen-Kloster für "gottgeweihte Jungfrauen".  Es bildete die Keimzelle des heutigen Meerbusch. Geistlicher Mittelpunkt des Klosters war die Kirche St.Laurentius, deren Bau kurz nach dem Kloster begonnen haben muss.

Historiker sind der Meinung dass auf dem Gelände vom Kloster Meer eine Burg war. "Castrum Mare" In mittelalterlichen Quellen wurde dies mehrfach erwähnt.

In den Jahren vor der Klostergründung durch Hildegundis (1166) lässt Ihr Sohn Theoderich eine Urkunde verfassen. Darin werden Burg Meer und seine Kapelle erwähnt: "Capullula b. Laurentii, quae est in castro meo videlicet Mere". (Die Lauerentiuskapelle, die in meiner Burg, genannt Meer, liegt). Diese Kapelle gehörte also zur Burganlage und muss mehr als 400 Jahre bestand gehabt haben, denn sie taucht in einer weiteren Urkunde aus dem Jahr 1607/08 wieder auf. In der Urkunde ist die Rede, dass die Laurentiuskapelle nach der Verwüstung des Truchsessischen  Krieges (1583 bis 1588) wieder hergestellt worden ist.

Die romanische Kirche ist verschwunden. Sie wurde 1807 abgerissen. Nach der Säkularisation durch Napoleon erwarben die Krefelder Seidenfabrikanten Friedrich und Konrad von der Leyen, den rund 700 Hektar umfassenden Besitz mit dem Kloster und ließen Teile in das Schloss umwandeln. Mit der Anlage des Parks nach 1850 muss auch die alte Kapelle verschwunden sein. Der Park wurde von Clemens Weyhe im Stil englischer Landschaftsgätnerei gestaltet. Beim Abbruch der Kirche wurden Teile im neuen Teehäuschen mit verbaut, das heute eines der Wahrzeichen der Stadt. Meerbusch ist.

1943 wird das Schloß bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und 1959 geprengt.

ZUKUNFT: Auf dem Schloßgrundstück ist ein Luxushotel geplant !

Im JAHR 2016 jährt sich die Gründung des Klosters MEER zum 850.mal

Professor Ewald Mataré
Bildhauer, Grafiker und Maler
geboren am 25.02.1887 in Aachen-Burtscheid in einem bürgerlich wohlhabenden Elternhaus. Sein Vater war Direktor der chemischen Rhenania Werke und seine Mutter war eine musisch gebildete Frau, die ihren Sohn stets gefördert hat.
gestorben am 29.03.1965 in Meerbusch-Büderich
1907 - 1914 Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.
1932 Berufung an die Düsseldorfer Kunstakademie als Professor.
Seit 1932 wohnte und arbeitete er in Büderich.
1936 wird seine Kunst von den Nationalsozialisten als "entartete" bezeichnet.
Nach Kriegsende unterrichtete er an der Kunstakademie Düsseldorf.
Josef Beuys zählt zu seinen berühmtesten Schülern.
Die von Mataré 1947 gestalteten Kölner Domtüren machen ihn zum bekanntesten deutschen Bildhauer der Nachkriegszeit. Das Fenster im Westturm des Aachener Münsters und die Portale der Weltfriedenskirche in Hiroshima sind Zeugnisse eines künstlerischen Schaffens.
Sein Schaffen umfasst - 600 plastische Werke, mehr als 400 Holzschnitte, rund 300 Zeichnungen und mehr als 200 Aquarelle.
Matarés künstlerischer Nachlass wurde 1988 vom Museum Kurhaus -Ewald Mataré Sammlung in Kleve erworben. Dort wird sein Werk ausgestellt und dokumentiert.

Der Dyckhof......
im Ortsteil Niederdonk lässt noch heute den ursprünglichen Charakter einer Wasserburg erkennen. Erstmalig wurde der Dychhof 1393 in einer Neusser Urkunde erwähnt. 1666 wurde der Dyckhof in großen Umfang umgebaut. Ein zweistöckiges Herrenhaus wurde an den bestehenden spätmittelalterlichen Turm angebaut, auf welchem eine außergewöhnliche barocke Haube errichtet wurde. Die Turmhaube ist das Werk eines Schiffszimmermanns oder eines Handwerkers, der mit der Technik des Schiffsbaus vertraut war. Die Rundungen und Verformungen der tragenden Balken aus Eichenholz wurde in Wasser erreicht und nicht durch Verschalung. Die Haube des Dyckhof gilt im gesamten Rheinland als die künstlerisch und handwerklich aufwendigste aller barocken Turmhauben. Im Jahre 1689 wurde der Dyckhof verkauft und gelangte an das benachbarte Kloster Meer und nach der Säkulatisation an die Familie Werhahn. In den Jahren 1997 und 1998 wurde nach aufwendiger Sanierung ein Hotel und Restaurant errichtet.